Wie können Feminismus, Queerness und (post)digitale Netzwerke zusammengedacht werden? Im Podcast (DIS)CONNECTIVITY geht es um Möglichkeiten einer sogenannten kritischen Konnektivität, das heißt eine Form der Anschlussfähigkeit, die digitale Infrastrukturen nicht lediglich erweitert, sondern hinterfragt. Agnieszka Roguski spricht mit Ute Kalender über ihre Arbeit im FrauenComputerZentrum, den Mythos von Herrschaftsfreiheit im Internet, digitale Care-Arbeit und den Klassismus innerhalb scheinbar demokratischer Partizipationsmöglichkeiten.

Ute Kalender interessieren neue Digitalfeminismen an der Schnittstelle von Postmarxistischen, Queer, Disability und Transgender Studien. Mit Aljoscha Weskott lehrt sie intersektional zu Digitalisierung – an den Kunstakademien Düsseldorf, Wien oder München sowie in den Gender Studies der Freien Universität Berlin, der Universität Wien, Salzburg, Marburg oder Flensburg. Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité-Universitätsmedizin Berlin in einem Projekt zur gesundheitlichen Versorgung von intersexuellen Kindern und am FrauenComputerZentrumBerlin im BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung)-Projekt DAPF (Digitale Akademie Pflege) 4.0 zur Digitalisierung der Pflege.

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