holo sounds #4
Festival
Das experimentelle Musikfestival holo sounds #4 ist im August zu Gast im M.1 und wir, das Team der Stiftung, freuen uns, dass dieses Festival mit einem großartigen Programm und mit tollen Musiker*innen und Künstler*innen in 25551 Hohenlockstedt stattfindet. Bereits im Sommer 2016 trafen sich acht Veranstalter*innen und Kurator*innen der experimentellen Musikszene aus Bremen, Berlin, Hannover und Hamburg während eines Workshops im M.1 zu einem zweitägigen Gedankenaustausch. 2018 treffen sie sich mit holo sounds #4 wieder und markieren damit den Auftakt der ab jetzt gemeinsam organisierten Reihe holo sounds, die zu einem wichtigen und interessanten Treffpunkt für experimentelle Musiker*innen und Künstler*innen geworden ist.
Sehr freundlich gefördert von
und
Termine
2018 |
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11. August |
tagsüber/abends: Filmscreening RAW CHICKS.BERLIN
Infos zum Film RAW CHICKS.BERLIN siehe oben unter 10.08. |
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tagsüber/abends: Ausstellung mit Arbeiten von Katrin Caspar & Neva-Liisa Puhakka, Stefan Roigk
Infos zur Ausstellung siehe oben unter 10.08. |
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tagsüber: Workshop „Analog Synthesizer" von Tara Pattenden (Bristol)
// Unkostenbeitrag 30 Euro (zwei Tage, inkl. Verpflegung), Anmeldung unter info@holosounds.org
Info zum Workshop siehe oben unter 10.08. |
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20 Uhr |
Konzerte von Katharina Hauke (Berlin), Sisters of Midnight (Hamburg), Cotopaxi (Antwerpen)
Katharina Hauke Sisters of Midnight Cotopaxi |
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15 Uhr |
Vortrag: Damaged Goods – 150 Einträge in die Punkgeschichte mit Jonas Engelmann
Punk hat viele Stimmen und viele Gesichter, ist laut, ungestüm, herausfordernd und aggressiv. Punk kann dazu anleiten Fragen zu stellen, in Bewegung und kritisch zu bleiben und sich immer wieder verblüffen zu lassen. Für die Autor*innen des Buches „Damaged Goods“ ist Punk prägend für das eigene Leben, hat Weichen gestellt und bleibt häufig Motor für das eigene Schaffen. In über 150 Texten werden die unterschiedlichen Gesichter und Stimmen von Punk die Lauten wie die Leisen gewürdigt und bilden einen Querschnitt durch vier Jahrzehnte “No Future”. Die Autor*innen laden zu einer musikhistorischen Bildungsreise, Lieblingsplatten, übersehene Perlen und Klassiker werden vorgestellt und bilden zusammen eine sehr persönliche Punkgeschichte, die der Vielstimmigkeit der Subkultur näher kommt als ein monografisches Werk dies leisten könnte. Jonas Engelmann ist studierter Literaturwissenschaftler, ungelernter Lektor und freier Journalist. Er schreibt über Filme, Musik, Literatur, Feminismus, jüdische Identität und Luftmenschen für „Jungle World“, „konkret“, „Sonic“, „Missy Magazine“ und andere, lektoriert Bücher für den Ventil Verlag und gibt die „testcard“ mit heraus. |
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10. August |
tagsüber: Workshop „Analog Synthesizer" von Tara Pattenden (Bristol)
// Unkostenbeitrag 30 Euro (zwei Tage, inkl. Verpflegung), Anmeldung unter info@holosounds.org
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tagsüber/abends: Ausstellung mit Arbeiten von Katrin Caspar & Neva-Liisa Puhakka, Stefan Roigk
Katrin Caspar ist eine Künstlerin, die mit elektromechanischem Material arbeitet und hauptsächlich kinetische Skulpturen und Klanginstallationen schafft, die oft von Alltagsgegenständen inspiriert sind. Sie interessiert sich für Systeme und Netzwerkstrukturen, deren Organisation und (potenzielle) Regeln sowie für deren Verhalten, ihr Handeln und ihre Leistungen und ihre Möglichkeiten des Geschichtenerzählens. Sie lebt in Berlin. Eeva-Liisa Puhakka schafft Kunstwerke, die Momente, atmosphärische Erlebnisse und Erzählungen zugleich sind. Ihre Arbeiten erscheinen wie surreale Bilder, in denen Fiktion und Realität aufeinandertreffen, sich Bedeutungen verschieben, Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen. Sie lebt in Berlin, Deutschland und Kouvola, Finnland. Stefan Roigk ist ein multidisziplinärer Künstler, der in Berlin lebt. Roigk beschäftigt sich mit den Grenzen zwischen Klangcollagen, Skulpturen, Installationen, Film- und Grafikpartituren. Seine künstlerische Strategie liegt in der Kombination verschiedener Medientypen zu einer einzigen Komposition. |
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tagsüber/abends: Filmscreening RAW CHICKS.BERLIN
Mit ihrem Dokumentarfilm RAW CHICKS.BERLIN (2017, 1h 45m) stellt Beate Kunath elf in Berlin lebende internationale Musikproduzentinnen aus dem Bereich der elektronischen Musik vor – mit höchst unterschiedlichen Hintergründen und Herangehensweisen an ihre Kunst. In den fünf Jahren, in denen RAW CHICKS an verschiedenen Orten veranstaltet wurde, entstand eine experimentelle Plattform für weibliche DJs, Live-Acts und Visual Artists. Diese Frauen voller Leidenschaft inspirierten Beate Kunath zu diesem filmischen Portrait. |
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20 Uhr |
Konzerte von Cam Deas (London), vvrngdng (Berlin), NOHE NOSHE (Berlin), Datashock (Saarbrücken)
Cam Deas vvrngdng NOHE NOSHE Datashock |
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9. August | 20 Uhr |
Gespräch „Freud & Leid & Motivation von Selbstorganisation“
mit den Organisator*innen sowie Sebastian Hoffmann und Hajo Toppius (Antje Öklesund, Berlin), den Mitherausgebern des Buchs „Zur Transformation des Alternativen“ |