11. März 2020
19:30 Uhr

Frida

Die Regisseurin Julie Taymor zeichnet in einem farbenfrohen Film das dramatische, aufwühlende, immer wieder überraschende Leben der mexikanischen Malerin Frida Kahlo nach.

Frida entstand im Jahr 2002. Salma Hayek in der Hauptrolle spielt die mexikanische Malerin Frida Kahlo. Hintergrund ist das großstädtische Leben der Hauptstadt Mexikos im frühen 20. Jahrhundert. Die temperamentvolle Frida erleidet einen tragischen Verkehrsunfall, der sie für lange Zeit ans Bett fesselt und die erlittenen Verletzungen quälen sie ihr Leben lang. Aus der Bettlägerigkeit heraus beginnt sie zu malen. Ihre Träume, Sehnsüchte und insbesondere ihre Schmerzen verarbeitet sie in leidenschaftlichen, unverblümten Ölgemälden. Sie ist ihr eigenes Hauptmotiv.

Durch die Eindringlichkeit ihrer Bilder erregt sie die Aufmerksamkeit und Liebe des Lebemannes Diego Rivera, ihr späterer langjähriger Lebensgefährte und Ehemann, der damals schon ein erfolgreicher Maler, jedoch auch ein Frauenheld war. Die wildromantische Liebesgeschichte Fridas und Diegos, in denen die Flirts und Seitensprünge beider Ehepartner breiten Raum einnehmen, bestimmen das Leben des Paares. Sie bändelt zwischendurch mit so illustren Gestalten wie Leo Trotzki an und zeigt sich in all ihrem körperlichen Schmerz als Stehauffrau. Frida verlässt Diego, sie lassen sich scheiden, heiraten schliesslich erneut und bleiben bis zu ihrem Tod zusammen.