22. Oktober 2017
16 Uhr
A reading-retelling from Sci-Fi literature
Künstler/innen:
Emma Haugh, Tahani Nadim und Gitte VillesenWir laden Sie / euch recht herzlich ein zur Lesung und Wiedererzählungen mit der Wissenschaftssoziologin Tahani Nadim und den Künstlerinnen Emma Haugh und Gitte Villesen. Die drei werden ein offenes Gespräch mit ausgewählten Sequenzen der feministischen Sci-Fi Literatur führen. Gerne mit Ihrer / eurer Beteiligung. Entsprechendes Material stellen wir gerne zur Verfügung.
Beide, Emma und Tahani, waren am Prozess und der Herstellung von Gittes Video- und Fotoinstallation Deeply immersed in the content of a learning stone beteiligt. Emma erscheint im ersten Kapitel des Videos, in dem sie über die Sci-Fi-Autorin Octavia Butler spricht. Mit Tahani hatte Gitte ein längeres Gespräch während der Aufnahmen im Berliner Naturkunde-Museum, in dem Tahani tätig ist.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Beiträge und Fragen in deutscher oder anderen Sprachen sind willkommen!
Emma Haugh ist Künstlerin und Pädagogin in Dublin und Berlin. Sie interessiert sich aus einer queer-feministischen und post-kolonialen Perspektive für Formen der Repräsentation von Begehren und die Befragung von kulturellen Strukturen in der Architektur, der Sprache, den Räumen und der Bildung. Sie arbeitet dabei kollaborativ mit den Mittel der Performance, Installation und des Publizierens, um Räume des Möglichen und der Andersheit anzustreben.
http://www.emmahaugh.com/
Tahani Nadim ist Wissenschaftssoziologin und betreibt die leicht verborgene Forschungsabteilung Bureau for troubles im Berliner Museum für Naturkunde. Sie ist zudem Professorin am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität.
https://www.naturkundemuseum.berlin/de/forschung/bureau-troubles
Gitte Villesens Video- und Fotoinstallationen bringen in vorbereiteten, aber erkennbar offenen Begegnungen und Gesprächen außergewöhnliche Momente hervor. Sie interessiert sich für das Wiedererzählen als ein Mittel, das Realitäten, Wahrheiten und kulturelle Rahmen herstellen und Vorstellungen von sozialer Normalität herausfordern kann.
http://www.gittevillesen.com/
Die Ausstellung von Gitte Villesen im M.1 wird gefördert von der Danish Art Foundation.
Wir bieten wie immer einen Busshuttle von den Bahnhöfen Itzehoe und Wrist zum M.1 an. Interessierte melden sich bitte unter info@arthurboskamp-stiftung.de