Agnieszka Roguski

Agnieszka Roguski arbeitet an der Schnittstelle von Forschung und Kuratorischem. Sie versteht ihr Wissen als Praxis – und umgekehrt. Diesem Grundsatz folgend, beschäftigt sie sich vorwiegend mit Visuellen und Digitalen Kulturen, Performance und queer-feministischen Perspektiven, etwa in ihrer Promotion The Self on Display an der Freien Universität Berlin. Sie arbeitete unter anderem an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg Platz, bei PRAXES Center for Contemporary Art, am Wattis Institute in San Francisco und an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, hatte Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen und nahm an internationalen Programmen wie der TRANScuratorial Academy in Phnom Penh, der Mountain School of Art in Los Angeles und dem International Curator Course der 11. Gwangju Biennale in Gwangju, Südkorea teil. Ihre Texte wurden veröffentlicht von Texte zur Kunst, Spike Art Magazine, Camera Austria, Eikon und Springerin. Im Kollektiv A.R. practice realisiert sie zusammen mit der Grafikdesignerin Ann Richter transmediale Projekte, zuletzt die Publikation Echoing Exhibition Views. Subjectivity in Post-Digital Times, die im Sommer 2020 bei Onomatopee Press erschienen ist.

Agnieszka Roguski lebt in Berlin.