This is my alphabet.
Because time goes on
and things are changing in my world
here is a new alphabet
for the children of my generation.
Of course all these words have a meaning for me
but other generations might find a different mood to their world.

Die Beziehungen, die Amanda Lear in ihrem Song „Alphabet“ bereits 1977 von anything über kiss bis sexy and sad hinter veränderte Vorzeichen setzen wollte, führt Amy Lu DeVil mit ihrer Show fort: Sie wird im Garten des M.1 das ABC mit persönlichen Bedeutungen neu buchstabieren, düster, aufregend und stilsicher. Die Drag Queen aus Berlin ist eingeladen, um als Special Guest die QUEER BAR als Bühne zu nutzen – oder vielmehr die Bar zur fast beiläufigen Show werden zu lassen. Amy Lu DeVil, die ihren Namen in Anlehnung an Amy Winehouse und Cruella de Vil aus dem Film „101 Dalmatiner“ gewählt hat, ist bekannt für den Glow ihrer High-Fashion Looks. Mit ihnen wird sie alte Geschlechterrollen in ein neues Licht rücken und alle, die möchten, mit einer Brise Drag versehen . Kommt vorbei und lasst euch mit einem erfrischenden Amy Lu Soda davon überraschen, wie viel Drag in euch steckt!

Die QUEER BAR ist ein Raum, der gesellschaftlich vorgegebene Rollen in Frage stellt und damit zeigt, dass Geschlechter auch Rollen sind, die von uns gespielt werden. Dieses Spiel greift Drag auf: als Show, die mit Geschlechterrollen experimentiert, sie übertreibt, sie neu inszeniert und so zu einem eindrücklichen Erlebnis macht. Die QUEER BAR bietet dafür Schutz und Austausch. Sie ist zugleich Vernetzungsmöglichkeit und politisches Statement. Sie fragt, wie queere Menschen auf dem Land zusammenkommen können und wollen und bietet Raum, um diese Fragen aktiv zu ergründen.